Einführung

An wen richtet sich die VBG-Roadmap?

Dieses Programm eignet sich für den Einsatz in Betrieben, die unterschiedlich viel Erfahrung mit agilen Arbeitsformen haben:

  • Sie planen in Ihrem Betrieb, agile Arbeitsformen einzuführen?
    Klären Sie, ob agiles Arbeiten für Ihren Betrieb passend ist, und erfahren Sie, worauf bei der gesundheitsgerechten Einführung zu achten ist (Modul 1 "Agiles Arbeiten von Anfang an gesundheitsförderlich gestalten").
  • Arbeitet Ihr Betrieb/Team bereits agil?
    Nutzen Sie die Möglichkeiten, Ihr agiles Arbeiten in Bezug auf die Gesundheit zu reflektieren und bei Bedarf Verbesserungsansätze zu identifizieren. In verschiedenen Workshopkonzepten können Sie den Fokus auf unterschiedliche Fragestellungen zur Umsetzung des agilen Arbeitens legen. Handlungsempfehlungen helfen Ihnen, die Schnittstellen zu Organisationseinheiten, die nicht agil arbeiten, zu verbessern. (Modul 2 "Check-up für die agile Praxis").
  • Ihr Betrieb plant, agiles Arbeiten weiter auszubauen?
    Informieren Sie sich in unseren Handlungsempfehlungen, worauf bei einer gesundheitsgerechten Skalierung agilen Arbeitens zu achten ist (Modul 3 "Gesund zum nächsten Level").

Einen Überblick über die Module und Präventionsangebote des Programms erhalten Sie unter "Module, Workshops und Handlungsempfehlungen der Roadmap".

Wer kann die Präventionsangebote im Betrieb einsetzen?

Die in Modul 1 und 2 beschriebenen Workshopkonzepte können von Funktionsstelleninhaber:innen, wie beispielsweise Scrum Master, Agile Coaches, BGM-Verantwortlichen und Personalverantwortlichen durchgeführt werden.

Voraussetzungen für die Durchführung sind:

  • grundlegendes Wissen zu agilem Arbeiten
  • hinreichende Erfahrungen in der Moderation von Workshops und in der Begleitung von Veränderungsprozessen.

Modul 3 richtet sich an Personen in Organisationsentwicklung und Management.

Für wen ist die VBG-Roadmap außerdem von Interesse?

  • Organisationsexterne Personen in beratenden Funktionen, die sich an der Schnittstelle von Arbeitsgestaltung und betrieblicher Prävention bewegen
  • Personen, die mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung betraut sind
  • Betriebliche Interessenvertretungen, die Hinweise zur gesundheitsgerechten Ausgestaltung agilen Arbeitens suchen